Listenhunde – Kampfhunde im Tierheim

INHALT
+ Kampfhund, ein umstrittener Begriff
+ rassespezifische Besonderheiten
+ Gentests und Rassegutachten
+ rechtliche Grundlagen in Deutschland
+ Haltungsanforderungen in Tierheim und Pension
+ Besonderheiten bei Vermittlung
+ Training und Erziehung kann alles gut machen?

Kein Hund kommt als unbeschriebenes Blatt auf die Welt, genetische Einflüsse dominieren in Teilen auch das Verhalten so stark, dass es selbstverständlich große Unterschiede im Verhalten zwischen Hunderassen gibt. Das wird eifrig von Wissenschaft und Hundeliebhabern dementiert: jeder Hund ist lieb, wenn man nur lieb zu ihm ist!
Tierpflegerinnen und Pfleger wissen: dem ist nicht immer so. Kampfhunde sind in großer Zahl in Tierheimen vertreten, in Hundepensionen größtenteils gar nicht erlaubt, weil man die Reaktion der Menschen fürchtet oder auch schlimmste Erfahrungen bei der Zusammenführung einer Hundegruppe gemacht hat. Wir sprechen über Erfahrungswerte und diskutieren die Frage: darf man Kampfhund überhaupt sagen? Und falls nein, darf man dann noch Hütehund zu einem Border Collie sagen? So oder so: gelistete Rassen benötigen eine sachkundige Führung und es gibt absolute NoGos im Umgang mit ihnen.

Referentinnen: Conny Stoll, Ela Zimmermann

Bei dieser Veranstaltungen können Privathunde mitgebracht werden.

Mitglieder zahlen 60 €, externe Teilnehmer/innen 75 €.
Auszubildende der Heim- und Pensionstierpflege buchen diese Fortbildung für 30 €.

Anmeldung bitte schriftlich an info[et]bvhp-tierpflege.de