Unsere Vision

Ziele/Satzung

 

Die Fortbildung von Heim- und Pensionstierpflegern kann nicht allein durch Tierärzteschaft oder (ungeprüfte) Tiertrainer/innen und Experten statt finden.

Denn wir sind als einzige Berufsgruppe diejenigen, die an ein Haustier ran müssen, ohne die Möglichkeit an der Hand, einen Tierhalter oder eine Sedierung als Hilfe zu haben.

Die auch die sozialen Belastungen des Klientels kennen und wissen, wie ein sozialer Brennpunkt aussieht. Und die auch um die psychische, emotionale Seite von Tierhalter/innen wissen. Weiterbildung findet deshalb mit Tierpflegern für Tierpfleger (und ähnlich ausgebildetem Fachpersonal mit mind. dreijähriger Berufserfahrung) statt.

Wir brauchen Informationen aus erster Hand von alten und jungen Tierpflegern und Tierpflegerinnen, die jeden Tag Haustiere anfassen, versorgen, pflegen und vermitteln.

Wir stärken außerdem die Vernetzung von Auszubildenden, vermitteln Berufspraktika oder stehen zur Seite, wenn es Probleme im Ausbildungsbetrieb gibt. Fortbildungen für Auszubildenden sind bei uns grundsätzlich um 50 % ermäßigt.

Außerdem möchten wir das Berufsbildung Heim- und Pensionstierpfleger/in korrekt in der Öffentlichkeit präsentieren und bemühen uns deshalb aktiv auch um Nachwuchsgewinnung für Fachpersonal, das dann auch gerne und langfristig in den tierhaltenden Betrieben arbeitet.

Wir möchten unsere Mitglieder untereinander vernetzen und sind deshalb auch immer auf der Suche nach Referenten, die ihr Wissen teilen. Konstruktiver Kritik und Ideen gegenüber sind wir immer offen.

Auszug aus der Satzung des BHPT e.V., §4:
Zweck des Verbandes ist:

  • Die Förderung der Fort- und Weiterbildung von Heim- und Pensionstierpfleger/innen
  • Förderung von Personen mit ähnlicher Berufsausbildung und Tätigkeitsfeldern
  • Unterstützung und Förderung von Auszubildenden der Fachrichtung Heim- und Pension
  • Die Unterstützung der Tierpfleger/innen am Arbeitsplatz durch Gespräche und/oder Mediation zwischen Tierpfleger/innen und Arbeitgeber (nach Möglichkeit Arbeitsrechtsschutzversicherung).
  • Der Austausch von Informationen und Haltungsergebnissen zur Optimierung der Tierhaltung
  • Die Unterstützung und Vernetzung der Tierpfleger untereinander, bzw. der Betriebe
  • Die Unterstützung und Beratung für den Start in die Selbstständigkeit
  • Die Unterstützung der positiven Darstellung der Arbeit des Berufsbildes der Tierpfleger in der Öffentlichkeit.

Zur Erreichung dieser Zwecke führt der Verband ihm geeignet erscheinende Maßnahmen durch, insbesondere Veranstaltungen von Fachtagungen, Seminaren und Workshops, sowie die Verbreitung von Informationsmaterial und Fachliteratur.

Dabei arbeitet er unabhängig von Einzelzielen seiner Mitglieder, macht sich aber das große Potential von Fachwissen seiner Mitglieder bei seiner Arbeit zu nutze. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. […] 

Auch fachfremde Vorstände, Ehrenamtliche und Tierhalter nutzen unsere Erfahrung und unser Können häufig nicht zum Vorteil der Tiere aus. Das muss sich im Sinne der Tiere, (zukünftigen) Tierhalterinnen und Tierhalter und allen, die in Tierpensionen oder Tierheimen mit Tierpflegern zu tun haben, dringend ändern.

Weil Tierpfleger selten in leitenden Positionen aufzufinden sind, kann sich nichts ändern, wenn wir nicht ein besseres Bewusstsein für unseren Berufsstand und die uns anvertrauten Tiere entwickeln. Wenn uns das gelingen sollte, können wir Tierschutz hierzulande sehr viel mehr bewegen, als wir das heute vielleicht glauben.

Dennoch haben wir viel zu tun – unterstütze uns und werde Mitglied!

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